“Hunde sind so angenehme Freunde. Sie stellen keine Fragen, sie üben keine Kritik.”
George Elliot

Der Therapiebegleithund für tiergestützte Therapie in Schulen

Obwohl es noch immer wenige wissenschaftliche Studien zum Einsatz tiergestützter Therapie in Schulen gibt, beschäftigt sich die neue Disziplin – Pet Facilitated Therapy – seit einiger Zeit mit der Tier-Mensch-Beziehung und deren Auswirkung auf Körper und Geist bei Schülerinnen und Schülern in Volksschulen, Mittelschulen und Oberstufen.

In der Tiergestützten Therapie in Schulen werden Haustiere ebenso wie Exoten eingesetzt. Vom Meerschweinchen, über Ratten und Kaninchen – vom Hund, der Ziege, dem Pferd oder dem Esel bis hin zur ostafrikanischen Achatschnecke findet man in der Tiergestützten Therapie die unterschiedlichsten Lebewesen. Der Hund, seit Jahrtausenden treuer Begleiter des Menschen, spielt dabei auch eine wichtige Rolle.

Im Schulischen Kontext können Hunde in zwei Formen zum Einsatz kommen, wie im Rundschreiben Nr. 13/2020 des Bundesministerium für Bildung definiert wird:

„Präsenzhunde werden regelmäßig für eine bestimmte Zeit in den Unterricht einbezogen, um das soziale Gefüge in der Klasse, die Beziehung zur Lehrperson und die individuellen sozialen Kompetenzen der Schüler/Schülerinnen zu stärken.“

Schulbesuchshunde werden hingegen nur einmal oder in unregelmäßigen Abständen in das Unterrichtsgeschehen einbezogen.“ (Bundesministerium für Bildung, 2020)