„Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Menschen.“
Ernst R. Hauschka, Aphoristiker & Lyriker

Schon Walther von der Vogelweide schrieb, dass ein „tier dem herze wôl macht“. Trotzdem konnte sich eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Wirkung von Tieren auf die menschliche Physis erst Anfang der 1960er entwickeln. Die Untersuchungen wurden anfangs belächelt. Doch 1969 gelang dem Kinderpsychotherapeuten Boris M. Levinson mit seinen Forschungen der Durchbruch und die Disziplin der Pet Facilitated Therapy entwickelt sich seitdem kontinuierlich weiter. (Greiffenhagen & Buck-Werner, 2018)

Der Einsatz von Therapiehunden in Wohngemeinschaften für Menschen mit Behinderung ist heute keine Seltenheit mehr. Wer einmal erlebt hat, wie viel Freude und Begeisterung der Besuch eines Hundes auslösen kann, wird nicht mehr daran zweifeln, dass dies eine großartige Bereicherung und Abwechslung im Alltagsleben ist.

Auch im psychiatrischen und psychotherapeutischen Umfeld kann die Anwesenheit eines Tieres dazu beitragen, dass Menschen sich entspannen und die Behandlung besser voranschreitet.

Ava, der Therapiebegleithund für Menschen mit Behinderung